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Alpine-Linux: Arbeitsspeicher sparen mit KSM

Nachdem ich das Virtualisierungssetup aus einem vergangenen Blogpost eine Weile betrieben hatte, haben sich schon einige VMs darin angesammelt. Da das Host-System allerdings nur 8 GiB Arbeitsspeicher hat, wurde es langsam ein wenig eng: Das Auslagern mehrerer Seiten in den Swap hat vor allem die Bedienung des Alpine-Hosts sehr zäh und unzuverlässig gemacht. Klar könnte ich mehr RAM in mein Gerät einbauen: RAM kostet ja nicht mehr so viel. Aber zum Glück gibt es noch eine andere Lösung, die vor allem die Effizienz steigert.

Alpine-Linux als Virtualisierer

Stellen wir uns vor, ich würde gerne folgende Sachen tun: Ich möchte ein paar Dienste in meinem privaten Netzwerk laufen lassen (das ich auch bei mir auf dem Freifunkrouter konfiguriert habe, Tutorial dazu später) Ich möchte aber gleichzeitig auch Dienste für das Freifunknetz anbieten. Natürlich könnte man dafür sich zwei separate Geräte hinstellen… Aber eigentlich wäre das Ressourcen-Verschwendung. Schließlich verbraucht selbst ein kleiner Computer schon im Leerlauf rund 40 bis 50% seiner Nennleistung.